Echtpelzangebote von MADELEINE - Mode GmbH Zirndorf - Newsletter allgemein - Treuepfoten

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Thorichtys

unregistriert

1

Mittwoch, 18. Juli 2012, 13:28

Echtpelzangebote von MADELEINE - Mode GmbH Zirndorf



Unabhängige Tierschutz – Union Deutschlands

Allianz für Tierrechte -Tierrechtsvereinigung zum Schutz der Tiere vor Mißbrauch
* Arbeitskreis „praktischer Tierschutz“ der Tierschutzpartei - Mensch - Umwelt - Tierschutz
* bundesweite Zusammenarbeit mit Tierschutzorganisationen, Initiativen und Einzelpersonen
* Ansprechpartner im Netzwerk bundesweiter Tierschutz-Notruf 0700 – 58585810
* Thüringer Landesvorsitzender der Partei Mensch Umwelt Tierschutz – Die Tierschutzpartei –
Harald von Fehr – Tüttleber Weg 13 – 99867 G o t h a U T – U D
Tel:(03621) 50 66 10 # Fax: (03621) 50 66 11 # Mail: harald.von-fehr@tierschutz-union.de

MADELEINE Mode GmbH per Telefax an: (0180) 55 02 810
z. Hd. Herrn Geschäftsführer Alexander Weih

Im Pinderpark 7 per E-Mail an: service@madeleine.de
90513 Z i r n d o r f
Gotha, den 17.07.2012


Echtpelz – Bekleidung, – Verbrämungen und – Accessoire in Ihrem Modekatalog


Sehr geehrter Herr Weih,

wir hoffen doch, daß wir in Ihnen den richtigen Ansprechpartner gefunden haben, wenn es um die Angebote aus Ihrem Modekatalog – um die Verwendung von Echtpelzen geht.

Wir nehmen an, daß Sie ein gebildeter Mensch sind – und somit wissen, welch grausamste und barbarische Tierqual hinter solchen Produkten steht. Unser Hinweis ist folglich berechtigt, daß Sie mit Anbieten solcher Tierqualprodukte wissentlich, also vorsätzlich, gezielter Tierquälerei Vorschub leisten.

Davon befreit Sie auch nicht eine Aussage von „SAGA FURS“ in Ihrem Katalog, die ebenfalls vorsätzlich auf die Naivität und Dummheit Ihrer Kunden abzielt, wenn diese sich äußert:
„SAGA FURS ist in der Pelzindustrie als ein Markenzeichen anerkannt, das höchste Qualitätskriterien unter Einhaltung aller internationalen Artenschutz-Richtlinien und gesetzlichen Vorschriften erfüllt.
Beim < SAGA-MINK > handelt es sich um einen OA-Label zertifizierten Nerz, vielseitig, strapazierfähig und langlebig, der für die besondere Güte aus Skandinavien steht. Über Jahrzehnte angesammelte Erfahrung und ausgezeichnetes handwerkliches Können gewährleisten erstklassige Produkte von ausgesuchter Qualität.“ – Nichterwähnt wurde hier: „ mit barbarischster Tierquälerei verbunden.“

Die Verwendung von Tierfellen für Bekleidungszwecke stellte ursprünglich ein existentielles Grundbedürfnis dar. Vor rund 25 Jahren wurde das Pelztragen in der Öffentlichkeit zur Gewissensfrage deklariert, als bekannt wurde, unter welchen grausamen Bedingungen Pelztiere zur Herstellung extravaganter Kleidungsstücke gefangen oder gehalten und getötet werden.
Pelztragen war längst nicht mehr praktisches Bedürfnis, sondern Statussymbol. Unzählige aufklärende Antipelzkampagnen haben in der Pelzindustrie zwischenzeitlich zu starken Verlusten und in der Öffentlichkeit zu verbreiteter Ablehnung des Pelztragens geführt.
Doch seit einigen Jahren versucht die Pelzbranche mit einigem Erfolg, das Tragen echten Pelzes neu zu definieren und zu legitimieren, indem sie ihn weniger als Bekleidung und dafür mehr als Verbrämungen und Accessoire anbieten, so wie Sie es in Ihrem Katalog tun.

Das Fangen oder Halten von Wildtieren zur Pelzgewinnung und das damit verbundene furchtbare Töten gehört ausnahmslos verboten.
Folgende Überlegungen führen zu dieser Konsequenz:
a) Pelztiere haben ihre eigene Existenzberechtigung. Sie sind von der Natur mit einem wärmenden und schützenden Pelz ausgestattet, der für ihr Überleben in der Natur unentbehrlich ist.

Wildtiere existieren um ihrer selbst willen und stehen nicht als Felllieferanten für den Menschen zur Verfügung.
b) Pelzbekleidung ist heute entbehrlicher Luxus, unabhängig davon, ob es sich um eine teure Pelzjacke oder einen diskreten, für den Durchschnittsbürger erschwinglichen Pelzbesatz handelt. Pelz als Kleidungsstoff kann nicht mehr als Grundbedürfnis angesehen werden. Den Tod von Tieren für ein Luxusprodukt in Kauf zu nehmen, kann nicht im Interesse unserer sozial ausgerichteten Gesellschaft liegen und ist als Rückschritt in der Menschheitsentwicklung zu werten.
c) Die Pelzindustrie verfolgt wie jedes Gewerbe finanzielle Interessen. Diese dürfen jedoch nicht Maßstab für unseren Umgang mit der Tierwelt sein. Die einzige Konsequenz, die sich aus dem Umdenken in der Mensch-Tier-Beziehung ergibt, besteht in der Ablehnung einer auf rein monetären Interessen gegründeten Ausbeutung und Tötung von Tieren.

Weltweit 90 Millionen Tiere werden jährlich für Pelzprodukte getötet und verarbeitet. Angesichts der zunehmenden Nachfrage fragt sich, ob das wiedererwachte Bedürfnis nach Fellbekleidung innerhalb nützlicher Frist durch weitere Aufklärung reduziert werden kann. Eine sofortige Schließung sämtlicher Pelzfarmen stellt sich derzeit noch als unrealistisch heraus.

Menschen sind für die Empfindungen und Bedürfnisse der Tiere längst sensibilisiert. Lebensfreude, Wärme und Geborgenheit sind zwar erwünscht, doch ist das Tragen eines Pelzes vielmehr mit Gefühlskälte und Rücksichtslosigkeit verbunden. Auch dem Argument der Natürlichkeit von Pelz gibt heute nicht mehr viel her: Mehr als drei Viertel der Felle stammen aus Pelzfarmen, in denen Haltung, Fütterung, Zucht sowie anschließende chemische Behandlung der Felle alles andere als natürlich sind.

Eine artgerechte Tierhaltung populärer Wildtiere wie Nerz und Fuchs ist aus Rentabilitätsgründen nicht möglich. Selbst die vergleichsweise strengen schweizerischen Anforderungen an die Pelztierhaltung als Wildtiere stellen absolute Minimalforderungen und somit bloß die Grenze zur Tierquälerei dar. Dennoch existieren in der Schweiz aufgrund dieser Regelung keine Pelzfarmen mehr. Daß Käfige mit Drahtboden von teilweise weniger als einem Quadratmeter Größe einem Tier keine artgerechten Bedingungen bieten können, versteht sich von selbst.

Es ist folglich ganz einfach unmöglich, was SAGA FURS in Ihrem Katalog zum Besten gibt!

Sie, sehr geehrter Herr Weih, sollten sich mit der Tatsache abfinden, daß Sie barbarische Tierqualprodukte anbieten, die Sie schnellstens aus Ihrem Angebot nehmen sollten, wenn Sie sich letztlich nicht den Zorn vieler Tierfreunde, die auch Kunden sind, zuziehen wollen.

Oder glauben Sie vielleicht, daß Ihre Boutique in die Pleite stürzt, wenn Sie keine Echtpelzprodukte mehr anbieten?

Von Ihnen baldigst eine Antwort dazu erwartend,

im Namen der Tierschutz-Union, der Tierschutzpartei
und vieler Tierfreunde, die nicht verstehen können,
wie man aus dem Leid der Tiere Kapital schlagen kann.

Mit freundlichen Grüßen



Harald von Fehr, Kooperationsleiter der UT-UD und Thür. Landesvorsitzender der Tierschutzpartei

Anlagen: 8 Auszüge aus dem Modekatalog von MADELEIN – Mode GmbH
















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