Pressemitteilung über Befreiung einer Bärin nach 25 Jahren im Zementkäfig - Newsletter allgemein - Treuepfoten

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cora

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Mittwoch, 11. Februar 2015, 06:13

Pressemitteilung über Befreiung einer Bärin nach 25 Jahren im Zementkäfig

Liebe Tierfreunde,



ich leite Euch eine Pressemitteilung des staatlichen italienischen Forstamtes (mit deutscher Übersetzung) weiter, welche am 2. Februar 2015 herausgegeben wurde. Es wird ueber die Befreiung der Bärin Catarina aus dem Ditellandia Freizeitpark in Mondragone/Caserta berichtet. Sie war als ganz junger Baer angekommen und verbrachte 25 Jahre ihres Lebens in einem dunklen und feuchten Zementkäfig (Foto nr. 1).



Nachdem die Besitzerin des Freizeitparkes beschlossen hatte, das Tier abzugeben, haben die Mitarbeiter des CITES Büros des staatlichen italienischen Forstamtes eine neue Bleibe für die Bärin gesucht und gefunden. Daraufhin wurde sie in Zusammenarbeit mit einem Team spezialisierter Tierärzte in eine Tier-Oase im Inneren des Nationalparks der Majella verbracht.

Auf den Fotos 2 und 3 sieht man die Bärin, die sich endlich frei bewegen kann und glücklich ueber ihre erste Mahlzeit im „neuen Haus“ ist. Und um ein für alle Mal ihre triste Vergangenheit auszulöschen hat sie in ihrem neuen Leben auch einen neuen Namen erhalten: DOROTHEA, um mich und meine 30-jährige Arbeit für die Straßentiere in Italien anzuerkennen.



Ich möchte dem staatlichen italienischen Forstamt der Region Kampanien und Carmen, der Gründerin der Animals Asia Foundation Italia Onlus (www.animalsasia.org) von ganzem Herzen danken, dass sie der Bärin DOROTHEA ein neues und lebenswertes Leben geschenkt haben.

Dorothea FRIZ, DVM
www.legaproanimale.com
www.fondazionemondoanimale.com

Hier die deutsche Übersetzung

Ministerium fuer Landwirtschaft und Forsten
STAATLICHES FORSTAMT
KOMMANDO DER REGION KAMPANIEN

Presseabteilung


PRESSEMITTEILUNG

Konvention von Washington: Verbringung einer Bärin der Spezie Ursus Arctos aus dem Dittelandia Park

MONDRAGONE (CE) 02.02.2015 – Das Personal des CITES vom territorialen staatlichen Forstamt des Kommandos der Region Kampanien wird um 9 Uhr des 03.02.2015 in Zusammenarbeit mit der Organisation Animal Asia Foundation ein Exemplar der Spezie Ursus Arctos (Braunbär) aus dem Ditellandia Freizeitpark in ein Spezialzentrum verbringen.

Das besagte Tier ist seit vielen Jahren in dem erwähnten Park zusammen mit anderen Exemplaren gefährlicher Tiere untergebracht, wie dem Tiger Rambo, der nach einer staatsanwaltschaftlichen Untersuchung beschlagnahmt wurde. Besagte Beschlagnahmung wurde vom Staatlichen Forstamt durchgeführt. Im Freizeitpark befand sich auch der Tiger Angela, der in einer Wohnung eines Camorista im Hinterland von Mugnano beschlagnahmt wurde und danach in eine zugelassene Struktur in Deutschland verbracht wurde.

Die Verbringung der Bärin, der dann auch die des Tigers Rambo folgen wird, wurde notwendig, da der Ditellandia Freizeitpark beschlossen hat, diesen zu renovieren und die kommerziellen Aktivitäten zu erweitern. Außerdem fehlt bis heute die Anerkennung als zoologischer Garten, was bedeutet, dass der Aufenthalt der Tiere nicht mit den Gesetzen in Einklang stand.

Das Forstamt garantiert, dass die Verbringung der Braunbärin unter Beachtung aller Regeln für das Wohlbefinden des Tieres und für die Sicherheit der Öffentlichkeit und der an der Verbringung beteiligten Personen geschieht. Das Geschehnis ist Teil eines Versuches des Regionalen Forstamtes von Kampanien, welches die Zusammenarbeit mit Tierschutzorganisationen wie Animals Asia Foundation und LAV (Tierversuchsgegner = Anmerkung des Übersetzers) vorsieht und darauf abzielt, dass beschlagnahmte Tiere, die oft aus illegalem Tierhandel stammen, in eine neue Umgebung eingegliedert werden, die ihrer Natur entsprechen.

Die Verbringungen beginnen mit der Bärin Caterina, die schon morgen früh dem 3. Februar den Ort verlässt, der seit 25 Jahren ihre Unterkunft war, um in einer Tier-Oase des Nationalparks der Majella aufgenommen zu werden, die eigens für sie eingerichtet und vom Umweltministerium genehmigt wurde. Jetzt kann sie endlich artgerecht behandelt und gehalten werden, wie es ihrer Natur entspricht. Mit dem neuen Leben wird die Bärin auch einen neuen Namen erhalten: sie wird daher umgetauft auf Dorothea, um die Tierärztin Dorothea Friz, Präsidentin der LEGA PRO ANIMALE zu ehren, die seit 30 Jahren gegen das Phänomen der Straßentiere in Kampanien und insbesondere in dem Gebiet der Prozinz von Caserta ankämpft, wo sie in Castel Volturno eine Tierklinik betreibt, die sich der Sterilisation und der Behandlung von Hunden und Katzen widmet.
Solange Menschen denken dass Tiere nicht fühlen, fühlen Tiere dass Menschen nicht denken
Ich kann nicht alle Hunde dieser Welt retten, aber ich kann versuchen die Welt dieses Hundes retten


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