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Mittwoch, 25. Juni 2008, 16:39

Geschützt, exotisch und vom Aussterben bedroht - Der Tierhandel boomt

Geschützt, exotisch und vom Aussterben bedroht - Der Tierhandel boomt

In der Ausgabe vom 19. Mai 2008 verglichen die Stuttgarter Nachrichten die Dreistigkeit bei der illegalen Einfuhr von Tieren aus aller Welt mit dem Drogenhandel. Und in der Tat scheinen finanzkräftige Einzelpersonen vor nichts zurück zu schrecken, wenn es um den Erwerb seltener, exotischer und oft geschützter Tiere und Pflanzen geht, weiß Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander aus langjähriger Erfahrung. Viele aus Urlaubsländern mitgebrachte Souvenirs, die aus seltenen Tieren oder Pflanzen hergestellt sind, basieren aber auch auf der Unwissenheit ihrer Käufer. Geschütze Tiere und Pflanzen dürfen keinesfalls eingeführt werden, so Sander weiter. Das sei strafbar. Der illegale Handel mit seltenen Tieren und Pflanzen wie Nashörnern, Kaviar, Elfenbein, Schildkröten oder Schneeleoparden ist mittlerweile ein brutales, tierverachtendes Millionengeschäft geworden. Das vor 35 Jahren gegründete Washingtoner Artenschutz-Übereinkommen (CITES) soll diesem Ausverkauf einen Riegel vorschieben. Mittlerweile wurde es bereits von 172 Staaten unterschrieben und schützt somit zirka 28.000 Pflanzen- und zirka 5.000 Tierarten. Laut dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) wurden 2006 dennoch fast eine halbe Million exotische Tiere allein nach Deutschland eingeführt – illegale Einfuhren noch gar nicht mitgerechnet. „Eine artgerechte Haltung von Exoten ist mangels Sachkenntnis für den Laien jedoch so gut wie unmöglich.“, erklärt Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO e.V., der genug Fälle von vor Tierheimen abgeladenen, lästig gewordenen Reptilien kennt. Er weiß auch: „Leider muss man gar nicht weit gehen, um Zeuge illegalen Tierhandels zu werden. Immer wieder erleben wir, wie 3 Wochen alte Welpen aus Mittel- und Osteuropa auf deutschen Märkten zu verlockenden Dumpingpreisen angeboten werden. Die Tiere sind der Mutter viel zu früh weggenommen worden, zeigen keinerlei Sozialkontakt und sind oft krank. Sollten Sie dies beobachten, schalten Sie bitte unverzüglich die Polizei ein.“, warnt McCreight dringend.


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