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sil

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Samstag, 8. November 2008, 21:22

Fehlende Registrierung der Heimtiere

Fehlende Registrierung der Heimtiere

kostet jährlich 16,5 Millionen Euro



70 Prozent aller Heimtiere, vor allem Hunde und Katzen, sind nicht in einer Heimtier-Registrierungsdatenbank erfasst. Damit können sie im Verlustfall nur sehr schwer an die Besitzer zurückvermittelt werden. Sie landen in Tierheimen, wo sie manchmal viele Tage, Wochen oder sogar Jahre ihr Dasein fristen müssen. Die Kosten für die Unterbringung der unregistrierten Fundtiere belaufen sich hochgerechnet auf 16,5 Millionen Euro pro Jahr. Diese Zahlen nannte jetzt Philip McCreight, Leiter von TASSO e.V., eine der führenden Tierschutzorganisationen in Europa und Betreiber der mit über vier Millionen Eintragungen größten europäischen Registrierdatenbank für Heimtiere.



Ohne Chip und Registrierung kein Zurück



„Jedes größere Heimtier sollte eindeutig mit einem Mikrochip gekennzeichnet und bei uns registriert sein“, empfiehlt McCreight. Laufe das Tier weg, ließe es sich von Tierärzten oder Tierheimen schnell und einfach dem Besitzer zuordnen. Dazu müsse lediglich die im Chip gespeicherte Registriernummer mit einem Scanner ausgelesen und an TASSO übermittelt werden. „Wir setzen uns dann umgehend telefonisch oder per E-Mail mit dem Halter in Verbindung und arrangieren die Rückführung.“ Obwohl die Leistungen von TASSO vollkommen kostenlos sind, seien erst 30 Prozent der Heimtiere registriert, so McCreight weiter. Nach seinen Erfahrungen landen jährlich mehr als 400.000 „herrenlose“ Fundtiere in den Tierheimen oder werden von privaten Findern beherbergt. „Da sie oftmals entweder keinen Chip beziehungsweise keine Tätowierung vorweisen oder nicht registriert wurden“, sagt der Experte, „können sie nicht an ihre Besitzer zurückvermittelt werden. Sie bleiben also meist für lange Zeit in ihren Boxen. Den deutschen Tierheimen entstehen damit jährliche Zusatzkosten von rund 16,5 Millionen Euro – Geld, das an anderer Stelle dringend gebraucht wird!“ Beispielsweise für die Organisation des Tierheims, die meist ohne Computerhilfe sehr aufwendig ist.



Wie ein Sack Flöhe …



Denn ein Tierheim zu führen sei wie sprichwörtlich „einen Sack Flöhe hüten“, wie es der Leiter eines großen hessischen Tierheims einmal ausdrückte. An allen Ecken und Enden wäre ständig etwas los, es fehle häufig an qualifiziertem Personal und vor allem an Pflege- und Futtermitteln. Kommen dann noch organisatorische Engpässe hinzu, könne ein Tierheim schnell vor dem Kollaps stehen. „Wir können leider nicht allen dieser äußerst wichtigen Institutionen individuell unter die Arme greifen“, erklärt Philip McCreight, „aber wir wollen zumindest dazu beitragen, dass die Organisation besser wird. Deshalb unterstützen wir Tierheime durch die Übernahme der Kosten für die spezielle Software ‚AnimanagerOfficePro‘.“



Software hilft



Das Programmpaket der Firma CoMedius Business Solutions in Karben bei Frankfurt ist maßgeschneidert für die softwaretechnischen Bedürfnisse von Tierheimen, Tierschutzvereinen, Tierpensionen und ähnlichen Unternehmungen. Die Software ist modular aufgebaut, wie ihr Entwickler Stefan Muth erklärt. So gibt es ein Modul namens „Bestandsbuch“. Tierheime können hier zu jedem „Insassen“ ein ganz spezifisches Profil anlegen, vom Namen über Rasse, Geschlecht und Alter bis hin zum Aufnahmegrund. Selbst an ein Porträtfoto wurde gedacht. Ist das Tier noch nicht bei TASSO registriert und macht damit eine Rückvermittlung nahezu unmöglich, übernimmt der ‚Animanager‘ die Anmeldung automatisch und auf Knopfdruck. „Sollte das Tier vermittelt werden und seinem neuen Besitzer weglaufen, können wir über die Registrierung europaweit nach ihm fahnden“, erklärt McCreight. „Diese Software ist somit ein wichtiger Beitrag zum Tierschutz, den wir gerne unterstützen.“



TASSO e.V.

Frankfurter Str. 20 ● 65795 Hattersheim ● Germany

Telefon: +49 (0) 6190.937300 ● Telefax: +49 (0) 6190.937400

eMail: newsletter@tasso.net ● HomePage: www.tasso.net
silvia und pointernase von denia-dogs-team

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