Erneut Hund im Wald ausgesetzt - Schicksale - Treuepfoten

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cora

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Sonntag, 18. April 2010, 08:18

Erneut Hund im Wald ausgesetzt

nnerhalb kurzer Zeit wurde das Tierheim Verlorenwasser zum wiederholten Male gerufen, weil ein Hund im Wald angebunden worden war. Diesmal lautete der Fundort Autobahnabfahrt Ferch.

Der Fall von Momo, wie der Hund von den Tierheimmitarbeitern genannt wurde, ist besonders dramatisch: Momo wurde abseits der Straße tief im Wald angebunden. Dort hat er vermutlich schon mehrere Tage zugebracht, denn er war stark unterkühlt, ausgehungert und zitterte nur noch. Momo hatte sich eine tiefe Kuhle gegraben. Sein Fell war völlig verklebt und voller Moos. Da er nicht kläfft, wurde Momo nur durch einen glücklichen Umstand von einem Forstmitarbeiter entdeckt. Es hätte auch anders ausgehen können.

Die Tierheimmitarbeiter sind sich einig: "Den Tierquäler, der ihn ausgesetzt hat, wollen wir erwischen". Deshalb hoffen sie auf die Mithilfe der Medien. Eine Belohnung von 1.000,- Euro wurde ausgesetzt für sachdienliche Hinweise, die zur Überführung des Täters führen. Dieser kann ohne weiteres auch von weiter weg gekommen sein, z.B. aus Potsdam oder Berlin.

Der genaue Fundort liegt an der Autobahnabfahrt Ferch auf der Neuseddiner Seite. Von der Straße aus befindet sich die Stelle dann ca. 200 m tief im Wald. Gemeldet wurde der Fund am Mittwoch, dem 14. April.

Das Tierheim hat Anzeige gegen Unbekannt erstattet, denn das Aussetzen von Tieren ist kein Kavaliersdelikt, sondern strafbar.

Bilder von Momo finden sich auch auf der Internetseite www.tierheim-verlorenwasser.de, Telefon 033 847 – 41 890.

Wie derzeit viele Tierheime in der ganzen Bundesrepublik muss leider auch das Tierheim Verlorenwasser feststellen, dass mehr Tiere ausgesetzt werden als in den Vorjahren. Auch die Abgabewünsche von Menschen, die sich in schwierigen Situationen befinden, haben sich gehäuft.
In Gesprächen mit den Kollegen anderer Tierheime wird immer öfter deutlich: sie fühlen sich von den Kommunen, für die viele Tierheime eine sehr engagierte Arbeit leisten, im Stich gelassen. Doch allein durch privates und ehrenamtliches Engagement kann man die aktuelle Dimension der Not im Tierschutz nicht mehr bewältigen. Die Politik ist gefragt, Lösungen zu finden



Kontakt:
Ansprechpartner ist das Tierheim Verlorenwasser, Herr Wolfgang Aland, Telefon: 033847 / 41890.
Tierheim Verlorenwasser, Verlorenwasser 1b, 14806 Belzig OT Werbig (Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg).
Spendenkonto: 35 27 00 34 00, BLZ: 160 500 00, Mittelbrandenburgische Sparkasse

Öffnungszeiten: Mittwoch, Samstag und Sonntag - jeweils von 11.00 bis 16.00 Uhr.

Solange Menschen denken dass Tiere nicht fühlen, fühlen Tiere dass Menschen nicht denken
Ich kann nicht alle Hunde dieser Welt retten, aber ich kann versuchen die Welt dieses Hundes retten


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