Tierquäler-Fall: Viele wussten schon lange vom Schicksal des Hundes Joshi - Schicksale - Treuepfoten

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cora

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Sonntag, 16. Mai 2010, 07:23

Tierquäler-Fall: Viele wussten schon lange vom Schicksal des Hundes Joshi

Der abscheuliche Fall einer Tierquälerei, der Ende April in Zuzenhausen sein
Ende nahm, hat über die Region hinaus für Aufsehen gesorgt. Am Dienstag
teilte die Polizei mit, was viele gehofft hatten: Der Halter des
verwahrlosten ungarischen Hütehunds ist ermittelt.

Viele wussten schon lange vom Schicksal des Hundes Joshi

Zuzenhausen: Mit ein bisschen mehr Aufmerksamkeit und Zivilcourage, aber
auch mit etwas mehr behördlichem Nachdruck wäre dem misshandelten Hütehund
'Joshi' sein schweres Schicksal womöglich erspart geblieben. Im Dorf war
nämlich die üble Hundehaltung des inzwischen ermittelten Tierquälers ein
offenes Geheimnis. Und der Fall war sogar aktenkundig.

Das Protokoll trägt die Nummer 109.91. Unter diesem Aktenzeichen meldeten
Anwohner am 22. August 2008 der Gemeindeverwaltung, dass mitten im Ort
Haustiere verwahrlosen. Ordnungsamtsleiter Rainer Ohlheiser verwahrt sich
aber gegen den Vorwurf, nichts unternommen zu haben: „Wir haben den Vorgang
sofort an das Veterinäramt des Rhein-Neckar-Kreises weiter geleitet”. Das
schickte Dr. Sabine Burgermeister vor Ort, monierte nicht nur die Hunde-,
sondern auch die mehrdutzendfache Katzenhaltung in dem Haus und gab
Anweisung, den stark heruntergekommenen Hunderüden scheren zu lassen und ihn
besser zu ernähren. Es folgten Ermahnungen innerhalb eines umfangreicheren
Schriftwechsels, ein weiterer Besuch im März - dann war der Fall offenbar
erledigt. „Bei dem Personalmangel im Amt können wir kein Überwachungsnetz
gewährleisten”, sagt Behördenleiter Dr. Lutz Michael.

Die Ziegelhausener Tierärztin Isabel Höpfer, die 'Joshi' nach seinem
Auffinden auf der Straße noch zu retten versuchte und schließlich
einschläfern musste, ist sich sicher, dass der Hund nicht nur einige Monate
an der Verwahrlosung litt. Eineinhalb bis zwei Jahre, so schätzt sie, habe
sich niemand um den Hund gekümmert. „Man muss über eine bessere Koordination
zwischen örtlichen Ordnungsämtern und Veterinäramt diskutieren”, fordert
Tierärztin Höpfer als Konsequenz aus dem Fall.

Aber auch zwischen Tierheim und Polizei scheint die Zusammenarbeit durchaus
verbesserungsfähig zu sein. Laut Polizeisprecher Harald Kurzer waren
Polizeikräfte zwar beim Abtransport des Hunde vom Allmendweg dabei, aber
erst durch den RNZ-Artikel wurde man auf die Hintergründe des
Hundeschicksals aufmerksam und leitete die Ermittlungen ein. Einen
Fahndungsaufruf wiederum hielt die Polizei für nicht geboten, weil die
Ermittlungen schnell auf den Zuzenhausener Tierhalter zugelaufen seien.
Dennoch dauerte es bis Dienstag, ehe ein Durchsuchungsbefehl vorlag. Das
Tierheim kommentierte die Polizeiarbeit auf ihrer Internet-Seite mit leicht
süffisantem Unterton: „Der öffentliche Druck beflügelte die Polizeiarbeit.”

Der frühere Hundehalter hat in der 2000-Einwohner-Gemeinde erwartungsgemäß
keinen leichten Stand und wird von vielen geschnitten. Die juristischen
Folgen indes dürften für ihn überschaubar sein: Der Mann hat wohl eine
Geldbuße per Strafbefehl zu erwarten, weitere Familienangehörige könnten
wegen Beihilfe belangt werden. Einen Strafprozess wird es vermutlich nicht
geben.

Quelle RNZ:
http://www.rnz.de/RNZ_Kraichgau/00_20100…en_schon_lange_
vom_Schicksal_des_Hu.php

Lesen Sie weiter:

Tierquäler-Fall: Polizei beobachtet Selbstjustiz-Kommentare

.. Unterdessen bleibt die Anteilnahme im Internet auf den Tierquäler-Fall
riesig groß – geht nun aber teilweise in eine gefährliche Richtung: Selbst
Vorschläge zu Selbstjustiz finden sich online. „Wir beobachten das sehr
genau“, sagt Harald Kurzer auf Anfrage von stimme.de.

Kurzer spricht von einem „wilden Internet-Ballyhoo“. Einige Beiträge wurden
sogar von Forenbetreibern selbst entfernt. Es sei teilweise sehr
grenzwertig, allerdings geht die Polizei davon aus, dass es bei verbalen
Wutausbrüchen bleibt. „Im Klartext“, so Harald Kurzer: Es sei kein
Personenschutz für den Hundehalter veranlasst worden...

http://www.myheimat.de/garbsen/blaulicht…izei-beobachtet
-selbstjustiz-kommentare-d528184.html




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http://ZERGportal.de
Das Tierschutzportal für Tiere in Not
Solange Menschen denken dass Tiere nicht fühlen, fühlen Tiere dass Menschen nicht denken
Ich kann nicht alle Hunde dieser Welt retten, aber ich kann versuchen die Welt dieses Hundes retten


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