Ist Ihre Wohnung katzensicher? Die größten Gefahren für Stubentiger - Tasso Newsletter - Treuepfoten

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cora

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Samstag, 13. September 2014, 05:35

Ist Ihre Wohnung katzensicher? Die größten Gefahren für Stubentiger

Draußen wie auch in den eigenen vier Wänden lauern viele Gefahren für unsere Katzen. So kann besonders jungen und unerfahrenen Stubentigern ihre Neugier zum Verhängnis werden. Aber auch bei älteren Tieren ist immer noch Vorsicht im Haushalt geboten.

Ungesicherte Fenster und offene Türen
Ungesicherte Fenster können sogar zu tödlich verlaufenden Unfällen führen. Möchte die Katze durch das gekippte Fenster nach draußen gelangen, bleibt sie eventuell im Fensterspalt stecken. Möchte sie sich dann mit ruckartigen Bewegungen befreien, rutsch sie immer tiefer. Die dabei entstehenden Verletzungen können sogar zum Tod führen. Deshalb empfehlen wir, Kippfenster entsprechend zu sichern. Achten Sie auch bei komplett geöffneten Fenstern und Balkonen auf Katzenschutz. Ein Katzennetz oder engmaschiges Gitter lässt sich mit relativ wenig Aufwand anbringen. Denn schon ein vorbeifliegender Schmetterling kann Anlass genug für einen unüberlegten Sprung nach draußen sein.

Türen stellen gleich zwei Gefahren dar: Verfügt die Katze über so viel Geschick, dass sie mithilfe eines beherzten Sprunges Türklinken herunterziehen kann, steht der Weg nach draußen offen. Hier kann es hilfreich sein, die Klinken festzustellen. Aber auch aufgrund von Zugluft zuknallende Türen sind für Katzen gefährlich: Sitzt Mieze im Türrahmen, können Pfoten oder Schwanz leicht eingeklemmt werden.

Waschmaschine und Wäschetrockner
Ein großer, kuscheliger Haufen Wäsche ist aus Katzensicht oftmals der ideale Schlafplatz, auch wenn er sich bereits in der Waschmaschine oder im Trockner befindet. Nicht immer sieht man auf den ersten Blick, dass es sich Mieze in der Wäschetrommel zwischen Pullovern und Strumpfhosen bequem gemacht hat. Deshalb achten Sie vor jedem Tastendruck darauf, dass die Trommel wirklich nur Ihre Wäsche beinhaltet.

Heiße Herdplatten
Eine weitere Gefahrenquelle ist die heiße Herdplatte in der Küche. Zum einen strahlt sie von weitem Wärme aus und zieht so manche wärmeliebende Katze magisch an. Zum anderen kann ein Sprung auf den Herd auch aus Versehen geschehen: Erklimmt die Katze die Küchenschränke, muss sie auch wieder nach unten kommen. Verdecken Sie das heiße Kochfeld zum Beispiel mit Kochtöpfen, die Sie mit eiskaltem Wasser füllen.

Pflanzen und Gräser
Katzen knabbern gerne Pflanzen an. Handelt es sich dabei um sogenanntes Katzengras, können Sie bedenkenlos wegsehen. Haben Sie aber Zimmerpflanzen in der Wohnung, informieren Sie sich vorab, ob diese giftig sind. Eine Katze kennt den Unterschied nicht und kann nach der Aufnahme erkranken. Zudem ist es ratsam, auf Blumenuntersetzer, in denen sich Wasser sammelt, zu verzichten. Denn ein Schluck von eventuell sogar Dünger-belastetem Wasser kann zu gesundheitlichen Beschwerden führen.

Elektronische Geräte, Medikamente und Plastik
Vor der Lust am Knabbern sind manchmal auch Stromkabel oder Reinigungsmittel nicht sicher. Achten Sie darauf, dass Mieze hierzu keinen Zugang hat. Für den Menschen gängige Medikamente können für Katzen ebenfalls gefährlich sein. Bei Jod sind sich Fachleute uneinig: Weichteilchirurgen renomierter Universitätskliniken greifen bei der Wundbehandlung beispielsweise zur Betaisadonna-Salbe (Jod-Salbe). Wie in allen anderen Fällen, in denen offene Wunden behandelt werden, sollte aber ein Leckschutz angelegt werden.

Eine große Freude können Plastik-Einkaufstüten auslösen. Zum einen knistern sie beim Spielen, zum anderen lassen sie sich aus Katzensicht zu einer hervorragenden Höhle umfunktionieren. Hier herrscht jedoch Erstickungsgefahr. Ebenfalls bedenklich ist es, der Katze zum Spielen ein Wollknäuel anzubieten. Neben Strangulationsgefahr lauert hier eine weitere Gefahr: Beim Spielen und Knabbern kann der Wollfaden geschluckt, aber nicht wieder ausgespuckt werden, was zu Schäden der Verdauungsorgane führen kann. Bieten Sie Ihrer Katze lieber entsprechendes Katzenspielzeug an.

Wichtig: Immer wieder hören wir das Argument „Es ist noch nie was passiert“. Bitte bedenken Sie: Es geht immer nur so lange gut, bis es mal schief geht.


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Solange Menschen denken dass Tiere nicht fühlen, fühlen Tiere dass Menschen nicht denken
Ich kann nicht alle Hunde dieser Welt retten, aber ich kann versuchen die Welt dieses Hundes retten


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